Gespräche in Gang bringen und halten:

Im Gesprächsfluß bleiben!

Gut zu wissen - welche Gesprächsbremsen sabotieren das Gespräch, welche Gesprächsanreger beflügeln es? Nähe und Vertrauen entstehen, wenn wir Zuwendung und Mitgefühl zeigen.

von: Henri Marzillier
mit Fotos von: n.N.

Mitgefühl als Katalysator

Kann ich den anderen in seiner Situation nachvollziehen, habe ich mich auf ihn eingelassen und ihm zugehört. Oft geht es nicht darum, sofort eine schnelle Lösung für das geschilderte Problem zu präsentieren, sondern den anderen in seinem Gefühl zu sehen und Anteil daran zu nehmen. Das erfordert emotionale Intelligenz und Mitgefühl.

Wie bremse ich Gespräche aus, womit rege ich sie an?

Ein paar unauffällige aber folgenreiche Formen der Gesprächsführung sollen hier im Fokus stehen. Es geht um Äußerungen, die entweder zu einem von beiden Seiten gewünschten, konstruktiven Ergebnis führen (Anreger) oder Gespräche zum Erliegen und Scheitern bringen (Bremsen).

Besonders bei den Gesprächsbremsen ist mir aufgefallen, wie oft ich sie im Alltag selbst einsetze, ohne dass ich mir dessen bewusst werde. (vgl. Weisbach)

Gesprächsbremsen

Alle „Gesprächsbremsen” werden aus dem Eltern-Ich ausgesandt. Wie wir gesehen haben, spielt die Beziehungsebene in der Kommunikation eine entscheidende Rolle. Gibt es hier ein Gefälle, entstehen schnell Probleme. Schauen wir uns die gängigsten Formen an:

Befehlen

Beim Befehlen bin ich der Auffassung, der Andere könne sich ohne meine Anweisung nicht richtig verhalten. Ich begebe mich in die Rolle des kritischen Eltern-Ich und richte meinen Befehl an das angepasste Kind-Ich. Das ist vor allem der Fall, wenn ich der Meinung bin, eine sofortige Reaktion wäre erforderlich. Befehle werden wegen ihrer bevormundenden Form gern ignoriert oder nur widerwillig ausgeführt.

Überreden

Im Gegensatz zum Befehlen, schmeichele ich mich beim Überreden ein, indem ich mein Gegenüber dazu bewege, freiwillig das „Richtige” zu tun. Dazu schlüpfe ich ins helfende Eltern-Ich. Gelingt es mir trotz aller Bemühungen nicht, den Anderen zu bewegen, bekomme ich es mit dessen trotzigem Kind-Ich zu tun.

Warnen und Drohen

Hilft alles Überreden nicht, wechsle ich zurück ins kritische Eltern-Ich und greife zu einem schärferen Schwert. Ich male Konsequenzen aus, wenn nicht geschieht, was ich fordere und setze dabei vielleicht bewusst an den Schwachstellen des Gesprächspartners an.

Vorwürfe machen

Ich beklage mich bei meinem Gesprächspartner und halte ihm sein Fehlverhalten vor. Damit entlaste ich mich zugleich von jeglicher Verantwortung oder Mitschuld und inszeniere meine Überlegenheit im Eltern-Ich. Besonders unerfreulich kommt die Frage nach dem Warum in diesem Zusammenhang an: „Warum kommst du immer zu spät?”. Der Gefragte ist aufgefordert, sich auf das zu konzentrieren, was nicht ist. Er soll über Argumente nachdenken, die sein Verhalten rechtfertigen. Vorwürfe verletzen die Würde des Menschen und nagen unterschwellig am Selbstwertgefühl.

Bewerten

Beim Bewerten lege ich meine Werte als Maß aller Dinge zugrunde, ohne vorher darüber zu verhandeln. Damit bringe zugleich meine Geringschätzung gegenüber meinem Gesprächspartner zum Ausdruck. Es spielt keine Rolle, ob ich etwas als gut oder schlecht, moralisch oder unmoralisch, leicht oder schwer einschätze. Wichtig ist der Eindruck, dass ich meinen Maßstab als allgemeinverbindlich darstelle. Besonders bei lobender Bewertung fällt es dem Gelobten schwer, sich dem Einfluss des Lobenden zu entziehen.

Herunterspielen

Ich beurteile, ob etwas eine große oder kleine Bedeutung hat. Auch hier erscheint mein Maßstab allgemeinverbindlich, ohne dass ich einen Nachweis dafür erbringe. Mein helfendes Eltern-Ich bagatellisiert die unangenehme Erfahrung meines Gegenübers und will sie damit relativieren, um so den Ärger zu verkleinern. Das ist vielleicht gut gemeint, geht jedoch am eigentlichen Bedürfnis des Geschädigten vorbei. Dieser will seine Gefühle nämlich wahrgenommen und sich in seinen Ärger verstanden wissen.

Ironie und Spott

Ein ähnliches Gefühl löse ich aus, wenn ich das Anliegen meines Gesprächspartners nicht ernst nehme und ihm stattdessen mit Spott und Ironie begegne. Auch hier lege ich meinen eigenen Maßstab an und entscheide für den Anderen mit, was wichtig oder ernst zu nehmen ist und was nicht. Ich erwarte dabei, dass der Andere gute Miene zum bösen Spiel macht und sein Problem von der humorvollen Seite betrachtet. Die Botschaft, die ich dabei aussende ist, „Mach dir nichts draus, es gibt Schlimmeres.”

Lebensweisheiten

Mit einer Redewendung wie „Rom wurde auch nicht in drei Tagen erbaut”, vermeide ich die Auseinandersetzung mit dem Problem meines Gesprächspartners. Ich antworte mit einer Lebensweisheit, die meinen Standpunkt zu dem Thema ausdrückt. Auch hier erhebe ich mich mit Hilfe gelehrter Worte in die Position des allwissenden Eltern-Ich.

Von sich reden

Wenn ich die Diskussion mit eigenen Erfahrungen bereichern will, mag mein Ziel sein, mich mit dem Anderen zu verbinden. Hier kann es jedoch leicht passieren, dass mir meine Erfahrungen viel bedeutsamer erscheinen, als die des Anderen. Damit verweigere ich abermals die Bereitschaft, mich mit den Themen meines Gesprächspartners auseinanderzusetzen.

Ursachen aufzeigen, Hintergründe deuten

Interpretiere ich das Verhalten meines Gesprächspartners und mache ihm dabei seine Beweggründe klar, setzte ich mich mit meiner vermeintlichen Menschenkenntnis in Szene. Ich schlüpfe in die Eltern-Rolle mit der guten Absicht, Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei kann ich sowohl richtig, als auch falsch liegen. Auch wenn ich richtig liegen sollte, muss mein Gesprächspartner für die Hintergründe nicht unbedingt offen sein. Außerdem beraube ich ihn der Chance, die Situation selbst zu durchschauen.

Ausfragen

Wer ausfragt, übernimmt die Führung im Gespräch. Durch die Art meiner Fragen gebe ich dem Befragten einen engen Antwortkorridor vor, in dem er lediglich mit „Ja” oder „Nein” antworten kann. Ich gebe damit unbewusst zu erkennen, dass ich nicht an einem Informationsaustausch interessiert bin, sondern dass es mir um die Lenkung meines Gesprächspartners geht. Durch meine Fragen strukturiere ich das Thema, setze die Schwerpunkte und kann zugleich eine eigene Stellungnahme vermeiden. Ich lasse den Anderen kommen. Aus dem Eltern-Ich heraus signalisiere ich damit, dass ich kein Vertrauen in die Lösungskompetenz meines Gegenübers habe. Durch bedrängende Warum-Fragen verlange ich vom Anderen vielmehr eine Begründung oder Rechtfertigung für sein Verhalten. Ich unterstelle damit auch unausgesprochen, dass ich entweder glaube, der Andere wolle seine wahren Motive vor mir verbergen, so dass ich nachfragen muss, oder dass er sich selbst nicht im Klaren über seine Motive ist und somit auf meine Hilfestellung angewiesen ist. In allen Fragesituationen demonstriere ich meine Überlegenheit.

Ratschläge erteilen

Wenn ich Ratschläge erteile, offenbare ich mein geringes Vertrauen in die Lösungskompetenz des Anderen. Wieder schlüpfe ich ungeduldig ins Eltern-Ich, indem ich eine Problemlösung vorschlage, ohne mich vorher zu erkundigen, ob der Andere überhaupt an meiner Empfehlung interessiert ist. Nachgefragte Ratschläge werden auch deswegen verworfen, weil die Konstellation zwischen mir als Ratgeber und dem Anderen als Ratsuchenden zum eigentlichen Problem geworden ist. Ich demonstriere nämlich durch meine Kompetenz und Lebenserfahrung meine Überlegenheit und verletze damit das Bedürfnis meines Gegenübers nach Selbstbestimmung und
Kontrolle.

Ein Merkmal ist allen Gesprächsbremsen gemein. Indem ich in der Rolle des Eltern-Ich meine Überlegenheit demonstrieren muss, verletze ich die psychischen Grundbedürfnisse nach Anerkennung und Selbstbestimmung meines Gesprächspartners.

Gesprächsanreger

In der Kategorie „Anreger” findet sich alles wieder, mit dem ich meinem Gesprächspartner signalisiere, dass ich ihm zuhöre und Anteil an seinen Gedanken und Gefühlen nehme. Mein Gesprächspartner fühlt sich verstanden, bestätigt und ermutigt, das Gespräch fortzusetzen. Im Gegensatz zu den Gesprächsbremsen verzichte ich darauf, eigenen Gedanken einzuflechten. Ich konzentriere mich ausschließlich auf das, was der Andere zu sagen hat und halte mich mit jeglichem Ratschlag, Widerspruch oder sonstiger Kritik konsequent zurück. Allen Anregern ist gemein, dass sie aus dem Erwachsenen-Ich abgesandt werden. Schauen wir uns auch hier die gängigsten Formen an:

Umschreiben, mit eigenen Worten wiederholen

Das umschreibende Zuhören haben wir eingangs des Kapitels bereits kennengelernt. Meine Aufgabe besteht darin, meinem Gesprächspartner zu signalisieren, dass ich ihm zugehört und ihn verstanden habe. Auf diese Weise ermuntere ich ihn, das Gespräch fortzusetzen.

Zusammenfassen

Manchen Menschen fällt es schwer, ihr Anliegen kurz und präzise darzulegen. Ähnlich wie beim Umschreiben, zeige ich, dass ich das Gesagte verstanden habe, indem ich wesentliche Punkte zusammenfasse, ohne eigene Standpunkte einzuflechten.

Klären, auf den Punkt bringen

Wo die umschreibende Wiederholung langatmig und eine Zusammenfassung zu komplex wäre, kann ich eine einzelne Aussage im Gespräch von schmückendem Beiwerk befreien und auf den Punkt bringen und so das Gespräch auf das gemeinsame angestrebte
Ergebnis lenken.

Einschränkende Wiederholung

Bin ich mit Ansichten konfrontiert, die ich nur ungern wiederholen möchte, weil ich den geäußerten Standpunkt nicht unnötig zu verfestigen möchte, kann ich Formulierungen wählen, die eine starre Zustandsbeschreibung vermeiden. Formulierungen wie „noch”, „im Moment”, „jetzt”, „gerade”, „zur Zeit”, „heute” etc. relativieren den augenblicklichen Status als vorübergehend und als nicht in Stein gemeißelt. Anweisungen wie „müssen”, „sollen” oder „nicht dürfen” kann ich durch verträglichere, die individuelle Freiheit weniger einschränkende Worte wie „können”, „wollen” oder „möchten” ersetzen.

Übertreibende Bestätigung

In ganz besonders aussichtslosen Fällen von starrer Meinung kann ich die festgefahrene Situation durch eine kleine Provokation auflockern. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Standpunkte und Meinungen als alternativlos oder unverrückbar verkündet werden. Stellt mein Gesprächspartner seine Auffassungen als absolut und endgültig dar, kann ich beim Zusammenfassen seines Standpunktes Generalisierungen hinzufügen, die die Absolutheit auf die Spitze treiben. Nutzen wir dabei Worte wie „nie”, „undenkbar”, „völlig ausgeschlossen”, „weder jetzt noch später”, „ununterbrochen” etc., betonen wir die wirklichkeitsfremde Endgültigkeit von Aussagen. Damit provozieren wir den Widerspruch des Gesprächspartners. Er relativiert die Zusammenfassung vermutlich, indem er erklärt und richtig stellt. In dieser Situation bieten sich oft neue Ansatzpunkte für die Fortsetzung unseres Gesprächs.

In Beziehung setzen

Kommen einschränkende Wörter wie „aber”, „nur”, „allerdings” oder „jedoch” im Gespräch vor, tragen die Standpunkte oder Vorschläge ein unentschiedenes Für und Wider in sich. Die gemeinsame Aktionsfähigkeit ist einschränkt. Hier haben wir die Chance, die sich widersprechenden Standpunkte in Beziehung zu einander zu setzen. Das gelingt am besten, indem wir zuerst den Ursache- Wirkungszusammenhang hinterfragen und sicherstellen, dass die Argumente der beiden Pole sich auch tatsächlich ausschließen. Im nächsten Schritt verknüpfen wir die beiden Pole nach dem Schema „einerseits und andererseits” miteinander. Dabei strukturieren wir die Aussagen so, dass ein Pattzustand von Argumente entfällt.

Nachfragen

Im Gegensatz zum Ausfragen bei den „Gesprächsbremsen” beziehen sich meine Fragen hier ausschließlich auf das, was mein Gesprächspartner bereits mitgeteilt hat. Beim Nachfragen können wir um ein Beispiel für die Aussage bitten oder nach einer Erläuterung unklarer Zusammenhänge fragen. Damit signalisieren wir, dass wir uns um Verständnis bemühen. Während es beim Ausfragen darum geht, sich ein Bild vom Gesamtzustand des Anderen zu machen, geht es beim Nachfragen darum, eine einzelne Aussage zu verstehen.

Weiterführen und Denkanstoß geben

Bei festgefahrenen Problemdiskussionen findet sich oft keine Lösung, obwohl das Thema von allen möglichen Seiten betrachtet wird. Keiner der Beteiligten ist bereit, eine imaginäre Schwelle zu überschreiten. Wir stellen unsere Fragen daher nicht, um eine konkrete Antwort zu erhalten, sondern um den gemeinsamen Denkradius zu erweitern. Dazu können wir ein vermeintliches Tabu in den Fokus rücken und fragen: „Was würde passieren, wenn wir es nicht täten?” Die Frage fordert zum Nachdenken über mögliche unerwünschte Konsequenzen auf. Lenken wir die Aufmerksamkeit auf das Negative, auf das jedenfalls zu Vermeidende, fließen die Gedanken schneller und aufmerksamer. Befürchtungen und Vorurteile werden in der Regel gründlicher geprüft. Dabei stellt sich oft genug heraus, dass sich hinter negativen Einschränkungen unreflektierte Verallgemeinerungen (siehe Kapitel 9) verbergen, die im konkreten Fall gar keine Relevanz haben. Das Reizvolle am weiterführenden Fragen ist, dass der Gefragte aufgefordert ist, seinen Horizont zu erweitern, um selbst zu einer zufriedenstellenden Erkenntnis zu gelangen.

Wünsche herausarbeiten

Oft sind uns unsere wirklichen Wünsche und die dahinter stehenden Motive wenig oder gar nicht bewusst. Wir haben zahlreiche Begründungen, warum etwas, das wir uns eigentlich von Herzen wünschen, nicht funktionieren wird. Wenn ich hier nach der optimalen Lösung, dem sehnlichsten Wunsch frage, lade ich den Anderen gewissermaßen zum Träumen ein. So hat mein Gesprächspartner Gelegenheit, sich frei von Rechtfertigungszwängen seiner eigentlichen Absichten bewusst zu werden. Statt sich an lähmenden Beschränkungen abzuarbeiten, kann er mit dem Ziel vor Augen die nächsten Schritte zu dessen Verwirklichung planen. Das sich-gedanklich-in-den-Wunschzustand-versetzen motiviert den Geist und setzt ungeahnte Umsetzungsenergien frei. Zugleich stellt der „Träumer” hierbei auch fest, ob beim Erreichen seines Ziels wirklich der von ihm angestrebte Wunschzustand eintritt, oder ob dieser vielleicht von einem geheimen Konkurrenzwunsch überlagert wird.

Gefühle ansprechen

Auch das empathische Zuhören haben wir eingangs des Kapitels kennen gelernt. Dank meines Einfühlungsvermögens gelingt es mir, die hinter den Worten stehenden Gefühle meines Gesprächspartners mitzufühlen und in eigenen Worte zu fassen. Gefühle empfangen wir über die vier Kanäle. Im ersten Schritt fragen wir nach, ob wir das, was wir wahrnehmen, richtig interpretieren. Haben wir das Gefühl richtig dekodiert, können wir uns nach dem dahinterstehenden Bedürfnis erkundigen. Das gelingt nicht immer ad hoc, sondern braucht gelegentlich mehrere Zwischenschritte, bis wir beim Kern des Problems ankommen. Es geht hier also weniger darum, das Gesagte noch einmal mit eigenen Worten zu wiederholen, sondern vielmehr die dahinter stehenden Gefühle und Bedürfnisse zu erkunden.

Jeder kennt Gesprächsanreger und -bremser aus eigener Praxis als Anwender oder Adressat. Hier ging es darum, unser Bewusstsein dafür zu stimulieren, wie die einzelnen Kommunikationsformen beim Adressaten ankommen und welche Wirkung sie bei ihm entfalten.
Die Erkenntnisse aus der Beschäftigung mit ihnen sind hilfreich, um Gespräche in die gewünschte Richtung zu lenken. Natürlich sind sie auch dazu geeignet, den eigenen inneren Monolog noch bewusster zu steuern.

Fazit

  • Gesprächsbremsen sende ich aus dem Eltern-Ich. Ich demonstriere Überlegenheit, indem ich Anweisungen erteile, Drohungen ausspreche, Vorwürfe mache oder bewerte (kritisches Eltern-Ich). Auch beim Trösten und Herunterspielen nehme ich die Sorgen des Anderen nicht ernst, sondern konfrontiere ihn mit meiner Sicht auf die Dinge. Damit stelle ich bewusst oder unbewusst seine Urteilsfähigkeit und Lösungskompetenz in Frage (helfendes Eltern-Ich).
    Die Wichtigsten Gesprächsbremsen sind:
    - Befehlen
    - Überreden
    - Warnen und Drohen
    - Vorwürfe machen
    - Bewerten
    - Herunterspielen
    - Ironie und Spott
    - Lebensweisheiten
    - Von sich reden
    - Ursachen aufzeigen, Hintergründe deuten
    - Ausfragen
    - Ratschläge erteilen
  • Gespräche sind anregend, wenn die Beteiligten aus dem Erwachsenen-Ich mit einander reden. Gesprächsanreger sorgen dafür, dass wir auf Augenhöhe miteinander sprechen können. Unser gemeinsames Anliegen ist, dass wir uns gegenseitig bei der Lösung von Aufgaben und Problemen zu unterstützen.
    Die wichtigsten Gesprächsanreger sind:
    - Umschreiben, mit eigenen Worten wiederholen
    - Zusammenfassen
    - Klären, auf den Punkt bringen
    - Einschränkende Wiederholung
    - Übertreibende Bestätigung
    - In Beziehung setzen
    - Nachfragen
    - Weiterführen und Denkanstoß geben
    - Wünsche herausarbeiten
    - Gefühle ansprechen

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